Hallo, ich bin Nicolas Schollmeyer.
In der Jugendfeuerwehr war ich bereits seit meinem 13. Lebensjahr. Durch Klassenkameraden wurde ich damals überzeugt, mir einmal die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr näher anzuschauen, was damals größtenteils aus der Wettbewerbsart "Löschangriff" bestand. Es machte Spaß, Teil einer Gruppe zu sein und gemeinsam eine sportliche Leistung zu vollbringen.
Doch umso älter ich wurde, umso mehr schwand das Interesse am Löschangriff und zugleich empfand ich die Arbeit und die Tätigkeiten innerhalb der Einsatzabteilung umso spannender. Das erkannte auch die Wehrleitung und so wurde ich auch schon vor meinem Eintritt in die Einsatzabteilung eingeladen, mir Dienstabende und Schulungen anzuschauen.
Seit meinem 16. Lebensjahr bin ich schließlich in der Einsatzabteilung der Feuerwehr. Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und mein Interesse an der Feuerwehr ist größer als zuvor. Ich kann mit Stolz sagen, dass ich diese viereinhalb Jahre in der Einsatzabteilung gut genutzt habe, schließlich bin ich mittlerweile ausgebildeter Gruppenführer.
Aber Feuerwehr bedeutet nicht nur, Lehrgänge und Einsätze zu absolvieren, sondern dahinter verbirgt sich viel mehr. Neben den „normalen“ Aufgabenbereichen, mit denen man als Feuerwehrmann konfrontiert wird, zählt es ebenso zu meinen Aufgaben, sich um den Internetauftritt unserer Feuerwehr zu kümmern. Somit betreue ich unsere Facebookseite, sowie unsere Internetseite. Die letztere wurde von mir programmiert und ging als Eigenanteil einer Facharbeit hervor, in der es um die gesellschaftliche und technische Entwicklung der Feuerwehr ging.
Kurz zusammengefasst bedeutet Feuerwehr für mich…
1.) …über sich selbst hinaus zu wachsen und als Team gemeinsam eine ungeheure Aufgabe zu meistern.
2.) …Kameradschaften und Freundschaften zu schließen und diese zu festigen.
3.) …sein Wissen und seine Erfahrungen praktisch sinnvoll anwenden zu können und diese mit anderen zu teilen.
4.) …Gleichheit. In der Feuerwehr ist man unabhängig von seinem sozialen Stand und seinem Beruf willkommen.
5.) …einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und für andere da zu sein, sobald Hilfe notwendig ist.